Angst ist eine der grundlegendsten menschlichen Emotionen. Sie ist tief in unserem evolutionären Erbe verwurzelt und hatte einst die Aufgabe, uns vor realen Gefahren zu schützen. Doch in der heutigen Zeit werden wir oft von Ängsten geplagt, die uns eher blockieren als schützen. Früher war es der Säbelzahntiger, heute sind es vielleicht die vielen Aufgaben oder Erwartungen. Wie können wir also mit unseren Ängsten so umgehen, dass sie uns nicht lähmen, sondern uns erlauben, ein volleres, mutiges Leben zu führen?
Erkenne Deine Ängste
Der erste Schritt zur Überwindung deiner Ängste ist, sie zu erkennen und anzuerkennen. Ängste zu benennen, kann befreiend wirken. Schreibe auf, was dich ängstigt. Ob es die Sorge vor einem bevorstehenden Meeting oder tiefer liegende Existenzängste sind – das Festhalten deiner Ängste auf Papier kann dir helfen, sie zu objektivieren und ihre Macht über dich zu mindern. Es tut einfach gut sich diese mal herunterzuschreiben. Probiere es aus.
Verstehe die Natur der Angst
Angst ist nicht per se schlecht. Gesunde Angst kann uns schützen und zu Vorsicht mahnen. Doch es gibt eben auch eine ungesunde Angst, die uns in unserem Leben blockiert und uns nicht wirklich das Leben führen lässt, was möglich wäre. Zu verstehen, woher diese Ängste kommen und wann sie begonnen haben, kann dir helfen, sie besser zu kontrollieren und letztlich zu überwinden..
Nutze kraftvolle Werkzeuge
Es gibt keine magische Lösung, um Ängste sofort zu beseitigen, aber es gibt zahlreiche Techniken und Werkzeuge, die dir helfen können, deine Ängste Schritt für Schritt zu überwinden:
- Atemtechniken: Tiefes Atmen signalisiert deinem Körper, dass keine unmittelbare Gefahr besteht, was helfen kann, Angstzustände zu reduzieren.
- Visualisierung: Stelle dir vor, wie dein Leben aussieht, wenn die Angst keinen Einfluss mehr auf dich hat. Was würdest du tun, wenn du frei von Angst wärst?
- Affirmationen: Positive Bestätigungen können helfen, negative Gedankenmuster zu durchbrechen. Wiederhole z. B. eine Affirmation wie "Ich wähle Vertrauen statt Angst".
Stelle Dich Deinen Ängsten
Oft wird die Angst weniger bedrohlich, wenn wir uns ihr direkt stellen. Wenn du eine spezifische Angst hast, überlege, kleine Schritte zu unternehmen, um dich dieser Angst zu stellen. Dies könnte so einfach sein wie das Starten eines Gesprächs, dass du normalerweise vermeiden würdest, oder das Annehmen einer Herausforderung, die dir Angst macht.
Suche Unterstützung
Du musst diesen Weg nicht allein gehen. Freunde, Familie oder professionelle Helfer wie ich können dir Unterstützung bieten. Manchmal reicht es schon, sich mitzuteilen und zu erfahren, dass andere ähnliche Ängste haben und diese überwunden haben.
Fazit
Angst muss kein ständiger Begleiter sein. Mit den richtigen Werkzeugen und der Bereitschaft, dich deinen Ängsten zu stellen, kannst du lernen, sie zu überwinden und ein Leben voller Mut und Leichtigkeit zu führen. Erinnere dich daran, dass jeder kleine Schritt zur Überwindung deiner Ängste dich stärker macht und dich deinem idealen Selbst näherbringt.
Bei Fragen oder dem Wunsch nach Unterstützung, hol Dir Dein Gespräch mit mir hier .
Ich wünsche dir einen entspannten Tag.
🩷💚Herzliche Grüße
Andrea – dein Life und Resilienz Coach für jede Lebenslage
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